Im Rahmen des Erasmusprojekts hat Herr Präger im Mai 2023 an einer einwöchigen Fortbildung zum Thema Climate Change and Global Citizenship Education teilgenommen.
Ziel dieser Fortbildung ist es, Schüler zu befähigen, aktiv Projekte im Bereich Klimaschutz durchzuführen. Zu Beginn der Fortbildung wurden theoretische Grundlagen gelegt, da die 8 Teilnehmer der Fortbildung aus ganz unterschiedlichen Schulformen und verschiedenen Fachrichtungen kamen.
Die Teilnehmer der Fortbildung sowie die Leiterin Sophia (Dritte von links)
Was versteht man unter Global Citizenship Education (GCE):
„Global Citizenship Education ist politische Bildung im globalen Maßstab. Sie vermittelt Wissen und Fähigkeiten, um globale Herausforderungen zu verstehen und ihnen aktiv zu begegnen. Lernende sollen in die Lage versetzt werden, ein Zugehörigkeitsgefühl zur Weltgemeinschaft zu entwickeln, sich zu engagieren und eine aktive Rolle in der Gesellschaft zu übernehmen, um einen Beitrag zu leisten zu einer friedlichen, gerechten Welt, in der ökologische Ressourcen bewahrt werden“.
Quelle: https://www.unesco.de/bildung/hochwertige-bildung/global-citizenship-education
Anhand einer Vielzahl von Materialien (im Erasmus-Ordner zu finden) wurden Methoden der GCE besprochen.
Am Ende der Fortbildung haben die Teilnehmer kleine Umweltschutzprojekte, die an der jeweiligen Schule umgesetzt werden könnten, geplant und vorgestellt. Der Schwerpunkt lag bei allen Teilnehmern auf Projekten zur Müllvermeidung.
Nach der jeweils fünfstündigen Fortbildung war Zeit, um sich mit den Teilnehmern zu treffen, sich auszutauschen und gemeinsame Aktivitäten durchzuführen. So stand eine Stadtführung auf dem Programm sowie ein Ausflug in die für ihren Wein bekannte Chianti-Region.
Besonders der Austausch mit Kollegen aus anderen europäischen Ländern, die in Herrn Prägers Fall aus Ungarn, Finnland, Rumänien und Österreich kamen, war eine bereichernde Erfahrung. Es lohnt sich, Kontakte zu knüpfen, um gemeinsame Projekte durchzuführen oder einfach seinen eigenen Horizont zu erweitern.
Blick auf Florenz von den Boboli-Gärten aus
Text / Fotos: Prä