Der 13. Jahrgang und die Begleitpersonen grüßen alle Lehrerinnen und Lehrer und Schülerinnen und Schüler des Viti. Wir hatten heute einen tollen Tag! Mit dem Bus haben wir eine Inselrundfahrt von Puan Kent bis zum Ellenbogen unternommen und sind dort am Strand bis zum Lister Hafen gewandert.
Bilder/ Text: Hal
Für die Fotos wurde kurzzeitig auf einen Mindestabstand verzichtet. Weitere Bilder und Berichte folgen. (Anm. d. Red.)
Der 13. Jahrgang vor der Jugendherberge Puan Klent, der Unterkunft für die vier Tage Aufenthalt auf Sylt.
Englischkurs Frau Naujoks
Mittwoch: Der erste Morgen begann bei einigen erst fünf Minuten vor dem Frühstück, während bei den anderen der Wecker schon um fünf Uhr in der Frühe klingelte, weil einige der Schülerinnen und Schüler den Sonnenaufgang bei einer anschließenden Joggingrunde genossen. Nach dem Frühstück ging es für uns Schülerinnen und Schüler des Englischkurses von Frau Naujoks nach Hörnum, um dort auf dem Wellen unser Geschick beim SUP (Stand up-Paddling) zu beweisen. Nach einer kurzen Einführung in die Technik durch zwei freundliche Guides und einem lustigen Aufwärmspiel, sowie den ersten Stürzen in die Nordsee, haben wir uns an die Kälte gewöhnt und konnten die eineinhalb Stunden in vollen Zügen genießen. Ein besonderes Highlight war die gemeinsame Fahrt auf einem großen SUP-Board mit dem gesamten Kurs am Ende des Workshops. Danach sind wir geschafft aber zufrieden mit dem Bus zurück in die Herberge gefahren, um uns für den nächsten Ausflug vorzubereiten. Am Nachmittag waren wir in Begleitung von Frau Naujoks und Herrn Seidel beim Bogenschießen. In Keitum haben wir nach einer einführenden Schulung direkt unser Glück an den Zielscheiben versucht, wobei wir nicht nur unsere Zielgenauigkeit und Präzision, sondern auch unsere Geduld unter Beweis stellen mussten. Denn falls der Irrglaube bestand, die Technik beim Bogenschießen wäre einfach umzusetzen und die reine Präzision würde einen grandiosen Spieler ausmachen, können wir nun entgegnen, dass das Bogenschießen nicht ohne eine spezifische Aneignung der Technik auch sofort leicht umzusetzen ist. Unser Glück haben wir nach Aneignung der grundlegenden Technik dann auf einem großen Feld mit vielen verschiedenen Zielen von Tierzielscheiben über klassische Zielscheiben bis zu einem einfachen Apfel, der an der Schnur von einem Gerüst herunterhing, versucht. So unterschiedlich unsere Erfolge schlussendlich auf diesem Feld vielleicht waren, so war doch die Freude und der Spaß am Nachmittag bei uns allen gleich, denn jeder von uns hatte wahnsinnig viel Spaß. Der Abend Am Mittwochabend hatten wir die Zeit nach dem Abendessen und einem Tag voller sportlichen Aktivitäten zur freien Verfügung. So hat es sich ergeben, dass ein Großteil von uns mit dem Bus nach Westerland gefahren ist. Nach einem entspannten Cafebesuch ging es für uns an den Strand, um im Dunkeln die Sterne zu beobachten. Die Rückfahrt mit den Öffis wurde ab der Haltestelle Sansibar dann auch wieder von der Mehrheit der Lehrerinnen und Lehrer begleitet. In einem vollen Bus ging es zurück nach Puan Klent, und schneller als gedacht waren alle Lichter aus.
Text: Hannes K., Mareike V., Marten M., Safin A., Hauke Z.
Bilder: Nau
Geschichtskurs Herr Hall
Der Geschichtskurs am ersten Tag nach unserer Ankunft am Strand von Puan Kent.
Tolles Wetter und ein gemeinsames Wikingerspiel am ersten Nachmittag am Strand.
Am Mittwoch haben wir uns wirklich sehr früh nach Westerland aufgemacht und einen unglaublich tollen Morgen am Meer erlebt.
Bilder/Text: Kurs+Hal
Physikkurs Herr Schuh
Während der Kurs von Frau Witthöft mit dem Wellenreiten beschäftigt war, nutzte der Physikkurs die Zeit am Mittwoch für eine Kutterfahrt um den Hafen bei Hörnum im Süden der Insel Sylt. Während dieser erfuhren der Kurs samt seinem Tutor, Herrn Schuh, sowie Frau Oetjen mehr über die Biodiversität der Nordsee. Wir lernten hier verschiedenste Eigenschaften über ihre Meereslebewesen kennen. Zum Beispiel das regelmäßige Zusammentreffen der Einsiedlerkrebse, um ihre Schneckenhäuser untereinander zu tauschen. Dabei waren wir von den auf den Sandbänken liegenden Seehunden begeistert, welche wir vom Boot aus beobachten konnten.
Im Anschluss fand sich der Kurs am Strand bei Puan Klent zusammen, der zu Fuß in nur wenigen Minuten zu erreichen ist. Hier wurden zusammen Spiele gespielt sowie Drachen steigen gelassen.
Selbst noch zur frühen Herbstzeit war es schön, den herrlichen Strand Sylts auszukundschaften, welcher die Insel umschließt und über 100 Kilometer Länge misst.
Text: Thore K., Bilder: Kurs + Suh
Biokurs Frau Witthöft
Am Dienstag, 06.10.21, pünktlich um 7.55 Uhr ist der 13. Jahrgang zur nachgeholten Kursfahrt mit dem Zug nach Sylt aufgebrochen. Nach ca. fünf Stunden Anreise sind alle heile in der Jugendherberge Puan Klent angekommen. Nachdem die Zimmer eingerichtet wurden, sind die Ersten zur Erkundung der Insel aufgebrochen. Abgeschlossen wurde der Tag mit einem gemeinsamen Abendessen.
Nach einem gemeinsamen Frühstück am Mittwoch ist der Bio-Kurs mit Frau Witthöft und Herrn Köhler zum Strand in Westerland zum Wellenreiten gefahren. Erst gab es eine kleine Einweisung von den Profis und dann ging es auch schon aufs Wasser. Nach anfänglichen Sonnenschein und fast ruhiger See wurden die Wellen immer höher. Nach dem besonderen Erlebnis stand der Machmittag zur freien Verfügung. Wir waren bis zum Abend unterwegs, um die Insel Westerland, Kampen und List) zu erkunden.
Am Donnerstag startete der Tag für den Biokurs schon sehr früh im Watt. Um 8:00 Uhr in der Früh haben wir uns mit einem Guide vom Nationalpark-Wattenmeer im Puan Klent getroffen und mit ihm die nächsten drei Stunden das Watt erkundet. Anschließend sind wir nach Hörnum gewandert und haben dort den Mittag verbracht, um anschließend eine Schiffsfahrt zu den Seehundsbänken zu machen. Nach der Heimkehr zur Jugendherberge und dem Abendessen fand dann zum Abschied ein gemeinsamer Kurs-und Jahrgangsabend am Lagerfeuer mit Marshmallows, Gesang und Musik statt.
Am Freitag haben wir den Mittag in Westerland verbracht bevor es wieder nach Hause ging. Während die meisten von uns nach kleinen Mitbringseln gesucht haben und in der Sonne Eis oder Fischbrötchen gegessen haben, passten einige von uns im Schichtwechsel auf die rund 100 Koffer am Bahnhof Westerland auf. Um 14.30 Uhr ging es dann wieder zurück gen Heimat.
Bilder/Text: Kurs+Wft