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Auch in diesem Jahr unternahmen die Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs gemeinsam mit ihren Tutorinnen und Tutoren der Kurse auf erhöhtem Anforderungsniveau Studienfahrten in unterschiedliche Länder Europas. Die Reiseziele der vergangenen Woche waren Italien, Schottland, Österreich, die Tschechische Republik und die Niederlande.

Kursfahrt Geschichte nach Amsterdam

 

Am ersten Tag sind wir durch die wunderschönen Grachtenstraßen spaziert und haben uns das Zentrum von Amsterdam angeschaut. Abends sind wir ins Hard Rock Cafe zum Burgeressen gefahren, welche sehr zu empfehlen sind.

Am Dienstag fand die Stadtführung zu Fuß durch Amsterdam statt. Ursprünglich war sie für 3 Stunden angelegt, allerdings wäre dies zu ermüdend gewesen, weswegen wir sie im zügigen Schritt innerhalb von 2 Stunden durchgeführt haben. Insgesamt lässt sich sagen, dass die Führung sehr gelungen war, weil uns Einiges zur Stadtgeschichte erzählt wurde, außerdem wurden uns die einzelnen Stadtteile mit den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Amsterdam gezeigt.

Die nächsten Tage haben wir uns die Stadt weiterhin angeschaut und einige Museen besucht. Außerdem bietet Amsterdam gute Möglichkeiten shoppen zu gehen und dazu gibt es fast an jeder Ecke günstige und gleichzeitig leckere Restaurants, Fastfoodketten und Cafés, was wir gut auskosten konnten aufgrund unserer großzügigen Freizeit.

Ebenfalls sehr gut gefallen hat uns die Stadt Den Haag, denn wir waren dort an einem sehr schönen Strand an der Nordsee, an dem die Sonne sehr aggressiv schien, also als Empfehlung: Immer wenn es nach Den Haag geht Sonnencreme und Badesachen einpacken, es lohnt sich!

An einem Abend waren wir in einer Opernvorstellung namens "Rigoletto". Die Vorstellung ergab sich als eine neue und außergewöhnliche Erfahrung, traf jedoch sicherlich nicht den Geschmack eines jeden. Trotzdem ist es empfehlenswert einmal die Atmosphäre einer Opernvorstellung zu erleben, da diese sich als einzigartig und auf ihre Weise faszinierend entpuppt.

Eines der Museen, welches wir unter anderem besucht haben, war das Rijksmuseum, welches Kunstgegenstände der Niederlande und Amsterdam aus den verschiedenen Epochen beinhaltet.

Besonders eindrucksvoll waren Gemälde von Rembrandt sowie Van Gogh. Am intensivsten betrachteten wir jedoch "Die schwimmende Feder" von Melchior de Hondecoeter, welches exotische Vögel in einem Zoo zeigt. Besonders ulkig hierbei war jedoch der Helmkasuar, welcher durch seine untypische Farbe und eine Art Horn auf dem Kopf auffällt.

Das Hostel "Generator" hat uns allen sehr gefallen, da die Leute, die wir dort kennengelernt haben alle sehr freundlich waren und es somit immer eine gute Atmosphäre widerspiegelte. Das Hostel grenzt direkt an einen Park, den wir bei dem schönen Wetter auch viel genutzt haben.

Begleitet haben uns freundlicherweise Frau Zabel und Herr Hall, da unsere Tutorin Frau Schmidt-Wolff leider verhindert war. Dafür und für die geplanten Unternehmungen möchten wir uns hiermit nochmal bedanken.

 

 

Kursfahrt Mathe und Musik nach Wien

Bereits am frühen Montagmorgen um ca. 2.30Uhr begann die Studienfahrt nach Wien mit der Anreise in Fahrgemeinschaften zum Flughafen nach Hamburg, von wo der Musikkurs von Frau Wildebrandt und der Mathekurs von Herrn Kücks starteten. Nach einer kurzen Nacht, einem guten Flug, reibungslosem Transfer und Einchecken in die Zimmer des A&O Hotels Wiener Hauptbahnhof, erkundeten wir bereits am Vormittag das historische Zentrum Wiens, das heute neben dem Schloss Schönbrunn zum Unesco-Weltkulturerbe gehört und erfuhren zudem viele interessante Details während der Stadtführung am frühen Nachmittag. Architektonisch ist Wien bis heute vor allem von den Bauwerken um die Wiener Ringstraße aus der Gründerzeit, aber auch vom Barock und Jugendstil geprägt. Durch ihre Rolle als kaiserliche Reichshaupt- und Residenzstadt des Kaisertums Österreich ab 1804 wurde Wien im 19. Jahrhundert zu einem kulturellen und politischen Zentrum Europas, wovon auch heute noch die vielen prunkvollen Bauten zeugen.

Bereits hier zeichnete sich ab, dass es eine sehr spannende und heiße Woche werden wird, da die Temperaturen jeden Tag die Marke von 30 Grad Celsius übersteigen sollte.

Am Dienstag fuhren wir mit der U1 – in den nächsten Tagen die von uns am meisten genutzte U-Bahnlinie Wiens – zum Donauturm, dem mit 252 Metern höchsten Gebäude Wiens. Von der Besucherplattform hatte man einen fantastischen Blick über den Großraum Wien, in dem etwa 2,7 Millionen Einwohner leben, was etwa einem Viertel der Gesamtbevölkerung Österreichs entspricht. 

Anschließend gingen wir noch über den Wiener Prater, ein sehr weitläufiges, großteils öffentliches Areal, das noch heute zu großen Teilen aus ursprünglich von der Donau geprägten Aulandschaften besteht. Wir waren jedoch nur auf dem außerhalb Wiens weitläufig als „der Wurstelprater“ genannten Vergnügungspark an der Nordwestspitze.  

Am Abend besuchten wir festlich gekleidet die Wiener Staatsoper und genossen die Oper Fidelio von Ludwig v. Beethoven, die vor allem durch die Musik aber auch durch die Darsteller in Erinnerung bleiben wird.

Am frühen Mittwochmorgen fuhren beide Kurse in die nur 80km und 60 Zugminuten entfernte europäische Hauptstadt der Slowakei - Bratislava. Hier besuchten wir vor allem die Burg Bratislava, deutsch auch Bratislavaer Burg, Burg Pressburg, Pressburger Burg oder einfach nur Pressburg und die historische Altstadt Bratislavas mit seinem alten Rathaus beim Marktplatz.

Nach der Rückkehr nach Wien nutzen einige von uns noch das hervorragende Wetter, um in einem der vielen Schwimmbäder an der Donau schwimmen zu gehen. Andere nutzten den restlichen Tag zum Entspannen auf der Donauinsel, weiteren Erkundungen der Stadt, wie z.B. der Besuch des riesigen Naschmarktes oder der Spanischen Hofreitschule mit den weltberühmten Lipizzanern oder einfach nur dem Flanieren und Shoppen auf dem berühmten Wiener Graben. Auch der Besuch des Stephansdoms stand natürlich auf dem Programm.

Am Donnerstag besuchten wir gemeinsam das imposante Schloss Schönbrunn und durften auf der Imperial Tour Einblick in die Rokoko-Repräsentationsräume des Schlosses gewinnen und Eindrücke der Zeit Kaiser Franz-Josphs und seiner Gemahlin Elisabeth, bekannter auch unter ihrem Spitznamen Kaiserin Sissi, bekommen. In den 22 Räumen bekamen wir einen Eindruck der verschwenderischen Pracht der Großen Galerie, den fernöstlichen Charme der chinesischen Kabinette, aber auch die erstaunliche Bescheidenheit, mit der Kaiser Franz Joseph seine Privatgemächer ausstatten ließ.

Der Musikkurs erhielt am Nachmittag noch eine besondere Führung durch Wien unter musikalischen Schwerpunkten, zumal Wolfgang Amadeus Mozart einen Großteil seines künstlerischen Lebens hier verbrachte. Der Mathekurs besuchte in dieser Zeit das Naturhistorische Museum Wiens.

Am Abend waren wir zu Gast in einem Heurigen außerhalb Wiens, wo wir unter Bäumen inmitten eines Weinanbaugebietes mit beiden Kursen einen gemütlichen Abschlussabend verbrachten.

Am Freitag, dem letzten Tag unserer Wienreise, besuchten wir das Mozarthaus, das neben der Blutgasse in Wien zu finden ist. Viele von uns verbrachten danach noch die restlichen Stunden bis zur Heimreise in Wiens bekannten Vierteln, gingen noch einmal in der Donau schwimmen oder aßen noch ein letztes Mal Wiener Schnitzel.

Dank gilt auch den begleitenden Lehrkräften Frau Jacobs und Herrn Salomon.

Bilder: Sal

Kursfahrt Biologie nach Casal Velino

Am Dienstagmorgen um 05:45 fuhren wir mit dem Bus von der Schule zum Hamburger Flughafen. Herr Köhler war mit uns gefahren, unsere Reiseleiterin Frau Broszeit dagegen mussten wir erst noch suchen, weil sie sich auf eigene Faust auf den Weg gemacht hatte.

Unser Flugzeug landete pünktlich in Neapel. Auf dem Weg dorthin hatten wir glücklicherweise niemanden verloren. Die Busfahrt in den 2 ½ Stunden entfernten Ort Casal Velino stellte sich als Test für die Nervenstärke der unbedarften Fahrgäste heraus. Vor allem die Führerscheinbesitzer und Fahrschüler unter uns litten unter Angstschweißausbrüchen, als ihnen klar wurde, dass der Busfahrer, wie nahezu jeder andere einheimische Verkehrsteilnehmer, die Verkehrsregeln lediglich als unverbindliche Vorschläge aufzufassen schien. So war es ganz selbstverständlich, dass der Fahrer im Bedarfsfall auch mit der linken Hand über die rechte greift, um den Schaltknüppel zu betätigen, wenn er zum Beispiel in der rechten Hand auf seinem Handy eine SMS schreiben oder lautstark jemanden am anderen Ende anbrüllen musste. Ein Überholmanöver in einer scharfen Kurve war noch lange kein Grund zum Umdisponieren, auch nicht, wenn es sich dabei um einen 30m langen Reisebus handelte und es am linken Fahrbahnrand 50 Meter in die Tiefe ging. Auch Gegenverkehr oder Überholverbote waren dabei kein Problem, es wurde einfach laut gehupt und in alle Richtungen geblinkt, und auf wundersame Weise wurde man sich immer einig.

Am Hotel angekommen waren wir froh, dass wir die Fahrt überlebt hatten. Die Stimmung war ausgelassen, die Sonne schien und das Meer glitzerte schon verlockend. Auch ein Pool stand zur Verfügung, sowie ein Beachvolleyballfeld, ein Tennisplatz und eine Bar, außerdem hatte das Hotel Hydra einen eigenen Strandzugang. Nach dem Abendessen bereitete man uns mit einer 1,5 stündigen Präsentation über das Mittelmeer auf den darauf folgenden Tag vor.

Unser erster Projekttag („Das Mittelmeer und seine Bewohner“) sah einen zweistündigen Schnorchelkurs an der Küste von Ascea vor, wo wir die Unterwasserflora und –fauna betrachteten.  Hier ergab sich auch die Möglichkeit zum Klippenspringen und zum Motorschlauchbootfahren. Anschließend hielten wir im Bio-Labor der Organisation „Blue Soul“ kurze Vorträge, die auf möglichst kreative Weise einzelne Mittelmeerbewohner, die wir gesehen hatten, vorstellen sollten. So kam es beispielsweise zu Anzeigen einsamer Fische auf „Paarfish“, WG-Gesuchen von Seeigel und Serviervorschlägen für verschiedene andere Meeresbewohner. Der Rest des Spätnachmittags war dann frei und konnte zum Einkaufen, Wandern, Baden oder Erholen genutzt werden.

Der zweite Tag war der kulturellen Bildung gewidmet. Wir fuhren mit dem Bus zum Vesuv - die meisten von uns hätten von einem Vulkan allerdings etwas mehr Feuer erwartet - und nach Pompeji. Glücklicherweise bekamen wir eine Führung, ansonsten hätten wir uns mit Sicherheit dort verlaufen. Gleichzeitig haben wir noch viel über das Leben in Pompeji vor seinem Untergang erfahren.

Am dritten Tag („Lebensraum Flussmündung“) war nach einem 1,5 stündigen Vortrag über den Fluss als Ökosystem wieder körperlicher Einsatz gefragt. Wir paddelten mit Kanus zunächst ein Stück auf dem Mittelmeer die Küste entlang und dann den Fluss Alento hinauf, der in das Mittelmeer mündet. Wie es sich für einen ordentlichen Bio-LK gehört, nahmen wir Wasserproben, fischten nach Kleinstlebewesen und führten Messungen durch, die Aussagen über den Zustand des Flusses liefern sollten. Im Labor stellten wir dann fest, dass der Fluss sich gleichzeitig in katastrophalem, durchschnittlichem und sehr gutem Zustand befand. Das scheint auf den ersten Blick verwirrend, aber nach drei Tagen in Italien sahen wir das schon lockerer.

Am Abreisetag am Samstag legten wir auf dem Weg zum Flughafen Neapel einen Zwischenstopp in Salerno ein. Leider waren nach dem Besuch des Domes und der Altstadt fast alle Geschäfte geschlossen, weil wir genau zur Mittagszeit da waren, in der die Italiener Siesta halten. So mussten wir uns die Zeit mit Essen vertreiben. Die Tischgespräche mit Einheimischen waren leider nur spärlich, da sich die Italienischkenntnisse der meisten von uns auf „Pizza“ und „Häh“ beschränkten und die Englischkenntnisse der Italiener meist auf „No english“.

Die Rückreise klappte problemlos, bis auf leichten Sonnenbrand gab es keine unangenehmen Nachwirkungen der Reise. Voraussichtlich wird sich allerdings der Pizza- und Nudelkonsum in der nächsten Zeit bei einer Mehrheit von uns ein wenig einschränken, aber das soll ja durchaus auch Vorteile haben.

Ein herzliches Dankeschön an Frau Broszeit und Herrn Köhler, die uns mit dem abwechslungsreichen Programm auf Trab gehalten haben, und an das Team von „Blue Soul“, das trotz eines manchmal unmotivierten Kurses für viel Spaß gesorgt hat.

 

Kursfahrt Erdkunde und Politik nach Prag

Montagmorgen um 5:35 Uhr in Scheeßel: der Erdkunde- und Politikleistungskurs begibt auf den Weg per Zug nach Prag. Nach einem kurzen Umstieg in Hamburg und diversen kurzen Aufenthalten in mal mehr, mal weniger bekannten Ortschaften hielt der Zug um 13:27 Uhr am Prager Hauptbahnhof. Unser Reiseleiter, der uns den Rest der Woche begleitete, holte uns von dort ab und brachte uns zum Hotel, welches gleich bezogen werden konnte. Danach hatten alle bis zum gemeinsamen Abendessen Zeit, um die Stadt schon etwas zu erkunden. Nach dem Abendessen haben wir eine kleine Tour durch das abendliche Prag gemacht.

Der Dienstag hielt - außer tropischen Temperaturen - auch eine große Tour durch die Stadt bereit, während der wir viele Sehenswürdigkeiten, wie den Wenzelsplatz, die Karlsbrücke, die Denkmäler zum Prager Frühling oder auch die berühmte Prager Rathausuhr bewundern konnten. Unser Reiseleiter war hinsichtlich der Historie bis ins kleinste Detail informiert, sodass die Tour ihren Bildungszweck ebenfalls erfüllte. Nach der Tour trennten sich die Kurse. Für Politik war Freizeit angesagt, während der Erdkundekurs die einzelnen Stadtteile genauer unter die Lupe nahm. Beim Schwarzlichttheater kamen dann alle wieder zusammen. Später am Abend wurde die unter dem Hotel gelegene Karaokebar inspiziert und fortan von einigen jeden Abend besucht – DSDS kann einpacken!

Den Mittwoch begannen wir mit einem Teil deutscher Geschichte. Wir machten uns auf den Weg in das ehemalige Konzentrationslager Theresienstadt, wo wir zunächst eine Führung unternahmen und anschließend in der Nähe eine Ausstellung zum damaligen jüdischen Ghetto besuchten. Noch ganz ergriffen von den Eindrücken dort, ging es schon weiter nach Melnik, dem Zusammenfluss von Moldau und Elbe. Nach einem kurzen Aufenthalt mit atemberaubender Sicht fuhren wir wieder zurück nach Prag.

Am Donnerstag erwartete uns erneut eine etwas längere Tour, die damit begann, dass wir den Prager Eiffelturm besichtigt haben. Dieser war natürlich nicht ganz so pompös, wie der echte, dennoch hatte man von oben eine tolle Aussicht über Prag. Weiter ging es zur Prager Burg, die u.a. den Sitz des jetzigen Präsidenten, sowie den der ehemaligen böhmischen Könige beherbergt, in welchem vor allem ein bestimmtes Fenster interessant war, nämlich das des zweiten Prager Fenstersturzes von 1618. Die letzte Sehenswürdigkeit in Form eines Gebäudes war der Veitsdom. Die größte Kirche Tschechiens konnte nicht nur mit ihren wunderschönen, farbigen Fenstern beeindrucken, sondern auch mit Reliquien, wie dem Grab von Johannes v. Nepomuk, welches aus 1,68 t Silber besteht. Zu guter Letzt besuchten wir das Goldene Gässchen, in dem auch Franz Kafka schon wohnte. Nach der doch recht anstrengenden Tour hatten wir ein wenig Freizeit, bis es am Abend eine abschließende Schifffahrt über die Moldau.

Am letzten Tag mussten wir um 10:00 die Zimmer verlassen, konnten jedoch noch etwas Zeit in der Stadt verbringen, bis unser Zug um 14:28 Uhr wieder gen Heimat abfuhr.

Ein großes DANKESCHÖN gilt zum einen unserem großartigen Reiseleiter, aber auch unseren Lehrkräften Herrn Kellermann, Herrn Reimer, Frau Schütt-Bergelt und Frau Jablonski, die ein tolles Programm parat hatten und wirklich jeden Spaß mitgemacht haben!

 

iPad-FAQs: Fragen rund um die Technik

Apple-iPad

Apple iPad (Modell 2021, 10,2'') oder iPad (9. Generation)

In der Regel wird jedes Jahr ein aktualisiertes Modell präsentiert.

Für die Installation von schulischen Apps genügt die Größe von 64GB aus.
Auch für die Daten ist der Speicher ausreichend.

Dennoch sollten Schüler:innen regelmäßig nicht mehr benötigte Dateien löschen und das Gerät "aufräumen". Auch das Übertragen an den heimischen PC ist in der Regel möglich.
Darüber hinaus werden die Schüler bei den Einführungen darüber unterrichtet, wie der Schulserver IServ zur Datensicherung genutzt werden kann.

Die nächste Speichergröße von 256GB wird auch aufgrund der deutlich höheren Kosten (ca. 170€ Aufpreis) nicht über die Sammelbestellung angeboten.

Nur bei der Nutzung einer der hier genannten Hüllen besteht der Versicherungsschutz durch die gemeinsame Versicherung über den Förderverein.
Ausnahmen müssen schriftlich bei der Schule beantragt werden.

 

Dir folgende Hülle wird über den Händler angeboten:

https://www.stmgoods.com/product/dux-plus-duo-ipad-7th-gen/

In dieser Hülle können alle digitalen Stifte (inkl. Logitech Crayon) sicher aufbewahrt werden.

 

Alternative Hüllen mit Tastatur

ab ca. 35€: Inateck-Tastatur ohne Beleuchtung (sichere Aufbewahrung nur für Apple Pencil oder gleich große Stifte)

ab ca. 45€: Inateck-Tastatur mit Beleuchtung (sichere Aufbewahrung nur für Apple Pencil oder gleich große Stifte)

ab ca. 100€: Logitech Combo Touch (Aufbewahrung des Stiftes außerhalb in einer Lasche)

Hinweis: Auch der zusätzliche Einsatz einer Panzerfolie (Beispielfolie) ist empfehlenswert.

Aber auch einfache Tastaturen wie z.B.
Tastatur

können später ergänzt werden.

Es wird empfohlen eine Tastatur zu wählen, die NUR für iOS optimiert ist. Tastaturen, die zusätzlich (durch Umschaltung) auch Windows und Android geeignet sind erschweren die Bedienung von iOS-Geräten wie dem iPad.

Seit Kurzem lassen sich auch Tastatur-Maus-Kombinationen mit dem iPad verbinden.

Auch diese Variante lässt sich zu jeder Zeit nachrüsten!

Die neusten iPads (ab 2018) erlauben den besonders komfortablen Einsatz spezieller digitaler Stifte. Der original Apple Pencil ist mit ca. 100€ recht teuer.

Weitgehend die gleichen besonderen Eigenschaften haben auch günstigere Stifte. Man findet diese mit den Suchbegriffen "Stylus Pen Palm reject" geeignet ab iPad 6. Generation ab ca. 30 €. Sie unterscheiden sich leicht im Design. Nicht alle Stifte erkennen dessen Neigung.

Diese unterstützen jedoch nicht die Registrierung der Andruckstärke. Wenige Zeichen-Apps setzen dieses in unterschiedliche Strichstärken um. Auch ein Laden direkt an iPad ist hier nicht möglich. Stattdessen wird ein eigenes Ladekabel beigelegt.

Zum Projektstart wurden von allen beteiligten Gymnasien (BRV, ROW, ZEV) des Schulträgers Tablets mit den Betriebssystemen Windows, Android und iOS verglichen.

Die Entscheidung für iPads mit dem Betriebssystem iOS wurde insbesondere wegen folgender Erfahrungen getroffen:

    • Einfaches gleichzeitiges "Zur-Verfügung-Stellen" (Ausrollen) von vielen Schülergeräten.
    • Einfache und zuverlässige Installation von Apps auf vielen Geräten.
    • Einfache und zuverlässige Übertragung von Schüler- und Lehrerbildschirmen auf einen Beamer.
    • Einfache und zuverlässige Steuerung der Tablets auch in Prüfungen: Beschränkung auf nur eine App möglich.
    • Lange Akkulaufzeit über einen ganzen Schultag.
    • Langfristige Versorgung mit (Sicherheits-) Updates.
    • Großes Angebot an schulischen Apps.

iPad-FAQs: Fragen rund um Beschaffung und Kosten

Alle Angaben beziehen sich auf eine Person, Stand Sommer 2022.

Weitere Hinweise zu den einzelnen Geräten finden Sie unter "Technik".

 

einmalige Anschaffung bei Sofortkauf:
iPad 64 GB (9. Generation) ca.  340 €

empfohlen:
              Hülle STM Dux Plus für ca. 35 €
empfohlen:
             Digitaler Stift für ca. 30 €
             oder  Apple Pencil Stift für ca. 90 €
optional: Tastatur ab 15 €

Laufende Kosten jährlich:
Appmiete: 12 € (derzeit reduziert auf 8€)
Versicherung: 12 €

möglichst selten: 50 € Selbstbeteiligung im Reparaturfall

Die Hülle ist an allen Ecken und der Rückseite gut gepolstert. Der Deckel schützt das Display auch in der Schultasche. Das ausgewählte Modell hat zudem einen Aufsteller.

Innerhalb der Schutzhülle können digitale Stifte sicher aufbewahrt werden.

Mit einer solchen Hülle reduziert sich die Gefahr von Beschädigungen und damit von Folgekosten durch die Reparatur.

Versichert ist nur das iPad, nicht jedoch Zubehör wie Stifte oder Hüllen.

Jeder Schaden wird ohne Klärung der Schuld übernommen.
Da Einzelteile anders als bei einem PC nicht einfach ersetzt werden können, wird das Gerät in der Regel von Apple gegen ein baugleiches (generalüberholtes)Tablet getauscht.

Bei der Display-Reparatur durch unseren zertifizierten Partner wird nur das defekte Glas ausgetauscht. Dieser Teiletausch kostet ca. die Hälfte des Gerätetausches. Zusätzlich entfällt so das Überspielen der Daten an das neue Gerät.

Geräte, die nicht in der Sammelbestellung beschafft wurden, können nicht über die Gruppenversicherung abgesichert werden.

Die Reparatur eines Displayschadens kostet beispielsweise 

ca. 280 € für iPad 9. Generation bei Apple, ca. 140 € bei Drittanbietern

Apple Repair-Service

Die Versicherung kostet derzeit 8 € pro Schuljahr.
Dieser günstige Preis kann nur realisiert werden, da durch die Unterstützung des Fördervereins statt einzelner Policen ein gemeinschaftlicher Vertrag abgeschlossen wird.

Geräte, die nicht in der Sammelbestellung beschafft wurden, können nicht über die Gruppenversicherung abgesichert werden.

Für jede Schadensabwicklung muss ein Eigenanteil von 50€ gezahlt werden.
Geht das Gerät verloren oder wurde es gestohlen, dann beträgt die Selbstbeteiligung 100€.
Um Schäden zu vermeiden ist eine Mitwirkung der Familien durch die Nutzung einer geeigneten Hülle erforderlich.
Bei wiederholten Schäden kann ein Versicherungsausschluss erfolgen.

Nein, sie ist freiwillig. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre zeigt jedoch, dass eine Versicherung empfehlenswert ist.
Vergleichbare Policen kosten bei andern Anbietern unseres Wissens nach bei gleichen Konditionen deutlich mehr.

Geräte, die nicht in der Sammelbestellung beschafft wurden, können nicht über die Gruppenversicherung abgesichert werden.

Ist eine private Person (z. B. ein Mitschüler) für die Beschädigung verantwortlich, so kann je nach privater Haftpflichtversicherung des Schadenverursachers auch eine Regulierung über seine Versicherung geprüft werden. Hier müssen Fragen zur möglichen Selbstbeteiligung, Haftung, Höherstufung der Prämie etc. geklärt werden.
In jedem Fall muss bei einer selbständigen Reparatur zuvor die Schule informiert werden, da alle Geräte durch die Verwaltung mit der Schule verknüpft sind. Dadurch ist eine Weiternutzung eingeschränkt und auch ein Austauschgerät muss mit der Verwaltung der Schule verbunden werden. Bei der Reparatur über Apple erfolgt dieses automatisch.

Der Schaden an einem Gerät wird von dem Schüler / der Schülerin über die Bibliothek an die Schule gemeldet. Anschließend erhält die Familie ein Schreiben mit der Aufforderung zur Überweisung der Selbstbeteiligung (i.d.R. 50€) an den Förderverein. Außerdem wird eine Rechnungskopie benötigt.

Gleichzeitig meldet die Schule den Schaden bei der Versicherung an. Nach Zahlungseingang und Regulierungsfreigabe wird (falls noch möglich) durch die Schule eine Datensicherung vorgenommen. Dazu muss der Sperrcode entfernt sein. Der Schüler erhält ein Ersatzgerät mit dem Backup seiner Daten und sein Gerät wird zur Reparatur eingesandt.

Nach erfolgter Reparatur wird der aktuelle Stand des Leihgeräts auf das reparierte übertragen.

Die Reparatur dauert ca. 1-3 Wochen.

Für diese Zeit wird kostenlos ein Leihgerät zur Verfügung gestellt, auf welches ein Backup übertragen wird (wenn die Beschädigung dieses nicht unmöglich macht).

Zum Abschluss der Reparatur wird auf das Austauschgerät i. d. R. eine aktuelle Datensicherung zurückgespielt.

Die Versicherung erfolgt über die Bernhard Assekuranz.

Hier finden Sie die Versicherungsbedingungen.

Sie können die Dokumente hier herunterladen:

Elternbrief 2021

St.-Viti-Bestellliste 2021 (nicht mehr verfügbar, da veraltet)

Beitritt zum Förderverein

Die iPads eines Jahrgangs sollten möglichst mit der gleichen Technologie ausgestattet sein.

Nur in Ausnahmefällen kann ein bereits vorhandenes Gerät genutzt werden.

Sollte ein solches Gerät durch eine Familie zur Verfügung gestellt werden ohne an der Sammelbestellung teilzunehmen, gelten folgende Regeln:

    • Das iPad wird von der Schule verwaltet.
    • Als Folge wird das Tablet vollständig zurückgesetzt und alle eigenen Apps werden für die Dauer der Verwaltung entfernt.
    • Eine Apple-ID kann nicht genutzt und eigene Apps können nicht installiert werden.
    • Das Gerät kann nicht über den Förderverein versichert werden.
    • Im Reparaturfall gibt es durch die Schule keine Unterstützung.

Nach den aktuellen Versicherungsbedingungen werden die Kosten auch für Reparaturen erstattet, die den Zeitwert des Geräts übersteigen.

Somit sind die Tablets für die gesamte Nutzungsdauer an der Schule versichert.

Verschleißteile wie der Akku werden nicht ersetzt.

Eine Auszahlung der Reparaturkosten ist nicht möglich.

Nahezu alle Bücher stehen zusätzlich zur klassischen Entleihe auch digital zur Verfügung.

Solange eine Lehrkraft keine anderen Angaben macht kann jeder Schüler entscheiden, ob er die Bücher im Schließfach in der Schule oder Zuhause lagert.

Ein Transport der Bücher kann in der Regel entfallen, sodass die Schultaschen leichter werden können.

Der kostengünstige Erwerb von Lizenzen für die digitalen Bücher ist an die Teilnahme an der entgeldpflichtigen Schulbuchleihe gebunden.

Möglicherweise wird es zukünftig neue Entleihmodelle geben, die Papierbücher zu einer optionalen Wahl werden lassen.

Der Wegfall von Papierbüchern wird die Leihe jedoch höchstens etwas vergünstigen, da die Papierkosten bei einem Buch den kleinsten Teil ausmachen.

Eine (reine) digitale Leihe erhöht jedoch die Flexibilität: ein Buch kann in bestimmten Fällen z.B. auch über den Schuljahreswechsel hinaus ausgeliehen werden. Zudem ist ein kurzfristiger Wechsel des Lehrwerks einfacher.

Es bleibt jedoch zu prüfen, ob der vollständige Verzicht auf gedruckte Lehrwerke mehr Vor- als Nachteile bietet.

Die Apps auf den Schülergeräten werden von der Schule zentral beschafft und bleiben Eigentum der Schule.

Verlässt ein Schüler die Schule und das Gerät geht somit aus der Verwaltung, dann werden alle Apps automatisch deinstalliert.

Für die Zeit an der Schule werden die Apps kostenpflichtig verliehen. Die Leihgebühr beträgt derzeit 1€ pro Monat und wird jährlich (12€, aktuell reduziert auf 8) mit dem Versicherungsbeitrag eingezogen.

Teilweise bekommt die Schule 50% Rabatt beim Appkauf. Bei einem großen Versionswechsel müssen meistens neue Lizenzen erworben werden.

Zu den kostenpflichtigen Apps gehören derzeit Taschenrechner (7€), Notizprogramm (9€), Datenverwaltung (3€), Erklärvideos (15€) sowie 7-Jahres-Lizenzen für die Wörterbücher (25€).

Durch die verwendete Verwaltung können spezielle Apps bei einer Lerngruppe auch für eine begrenzte Zeit installiert werden, sodass davon nicht für jeden Schüler die Lizenzen erworben werden müssen.

In den vergangenen Jahren hat jeweils eine Delegation von Eltern des betroffenen Jahrgangs Angebote eingeholt, diese verglichen und gemeinsam mit der Schule einen Händler und damit ein bestimmtes Finanzierungsmodell ausgewählt.

Bisher wurden stets Händler gewählt, die eine kostenlose Finanzierung anbieten konnten.

Eine Mitgliedschaft ist weder für die freiwillige Versicherung noch für die obligatorische Appmiete erforderlich.

Eine Unterstützung der Arbeit des Fördervereins durch eine Mitgliedschaft oder eine einmalige Spende ist natürlich gerne möglich. So können nicht nur finanzschwache Familien unterstützt werden, auch andere Projekte wie die Bläserklassen können nur so weiter gefördert werden.

Hier finden Sie das Beitrittsformular.

Beitritt zum Förderverein

Durch die Wahl des Händlers wurde bisher stets eine zinslose Finanzierung (mit Schufa-Anfrage) von bis zu drei Jahren angeboten.

Für Familien, bei denen die Rückzahlung über einen längeren Zeitraum erfolgen soll, bei denen die Rückzahlung nicht immer regelmäßig erfolgen kann oder bei denen eine Finanzierung andere Hürden darstellt, bietet der Förderverein ebenfalls ein zinsloses Darlehen mit variabler Rückzahlung an.

Familien, die von der endgeldlichen Schulbuchausleihe befreit sind, müssen keine Beiträge für die Appmiete leisten.
Darüber hinaus wird geprüft, in welchem Umfang die Sozialbehörden die Anschaffungskosten übernehmen müssen.
Hier sollte im Anspruchsfall unbedingt vor der Anschaffung ein entsprechender Antrag gestellt werden.
Unterstützung hierbei bietet u.a. auch das Diakonische Werk des Kirchenkreises.

Jedes 3. Kind, das zeitgleich mit Geschwisterkindern an der Appmiete teilnimmt, ist von der Mietzahlung befreit.

Auf Antrag unterstützt das Diakonische Werk des Kirchenkreises die Anschaffung in begründeten Fällen mit einem Zuschuss.

Darüber hinaus kann der Förderverein in Ausnahmefällen eine gesonderte individuelle Unterstützung prüfen.

Somit waren bisher finanzielle Gründe für keine Familie ein Hindernis beim Tabletkauf.

iPad-FAQs: Fragen rund um Steuerung und die Nutzung im Unterricht

Da die Dauer der Hausaufgaben in der Regel eine Stunde pro Tag nicht überschreitet kann diese Zeitdauer auch Richtgröße für den durchschnittlichen Bedarf an "Internetzeit" mit dem Tablet betrachtet werden.

Mit zunehmendem Alter steigt der Zeitbedarf und damit auch die Notwendigkeit an "Internetzeit" schrittweise an. Gleichermaßen kann man dann auch mit einem erhöhten Verantwortungsbewusstsein bei zunehmender Eigenverantwortung der Schüler:innen rechnen.

Gerade für Eltern von Schüler:innen in Jg. 7 und 8 kann die Einrichtung eines Online-Zeitkontos wie für das Smartphone eine Hilfe sein.

Eine gute Anleitung finden Sie am Beispiel einer Fritzbox auf dieser Seite:

https://www.medien-sicher.de/2020/09/bildschirmzeit-per-fritzbox-einschraenken/

Bitte beachten Sie insbsonder den Hinweis zur "privaten WLAN-Adresse" auf der Seite. Ein Gastnetz muss ausgeschaltet sein.

Leider ist die im Artikel verlinkte AVM-Adresse geändert. Hier können Sie den Inhalt nun abrufen:

https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-6591-Cable/8_Internetnutzung-mit-Kindersicherung-einschranken/

Eine weitere hilfreiche Anleitung zeigt diese Seite:

https://www.digitaltraining.de/2017/05/26/fritzbox-feste-nutzungszeiten/

Dort ist insbesondere der Abschnitt "Die Sperre ist doch im Handumdrehen geknackt, oder?" interessant.

Einzelne Seiten wie den IServ-Zugang (st-viti.net) oder den Schulmanager (schulmanager-online.de) können Sie zudem auf eine Whitelist setzen. Dann ist die Zugriff auf diese elementaren Seiten für den Vertretungsplan und die Hausaufgaben stets gewährleistet. Vergleichbares ist auch für Seiten wie Wikipedia (wikipedia.de) denkbar.

Auf dieser Seite finden Sie unten einen kleine Anleitung zur Einrichtung von solchen "Listen":

https://www.techbook.de/connectivity/fritzbox-kindersicherung-einrichten

 

 

 

Die Nutzung im Unterricht ist sehr vielfältig und erweitert sich je nach Fach unterschiedlich stark. Daher kann diese Nennung nicht umfassend sein.

- Nahezu alle Schulbücher stehen auch digital zur Verfügung. Anders als im geliehenen Schulbuch können die Schüler digitale Notizen und Unterstreichungen ergänzen.

- Die Tablets können für eine schnelle Recherche im Internet genutzt werden.

- In den naturwissenschaftlichen Fächern ersetzt das iPad den Taschenrechner.

- Spezielle Tools wie GeoGebra können sofort genutzt werden ohne in den Computerraum umziehen zu müssen.

- Das Tablet ersetzt die Wörterbücher und kann sogar die Vokabeln zum Üben vorlesen.

- Protokolle können durch Fotos und Videos von Experimenten ergänzt werden.

- Die Produktion von Erklärvideos intensiviert auch in den Fremdsprachen durch die besondere Auseinandersetzung mit den Inhalten das Verständnis.

- Im Physikunterricht werden die verbauten Sensoren zur Erfassung von Messwerten und spezielle Apps zum Auswerten genutzt.

- Präsentationen können unmittelbar im Unterricht erstellt werden.

- Fragen rund um Datenschutz, Urheberrecht und Persönlichkeitsrechte können im direkten Einsatz erörtert werden. 

Lehrkraft

Befinden sich ein oder mehrere Schülergeräte in Bluethooth-Reichweite zum Lehrergerät (i.d.R. im selben Raum), so kann die Lehrkraft den aktuellen Bildschirminhalt einsehen und ggf. auch für alle projizieren.

Alle betroffenen Schüler:innen werden über die Einsichtnahme durch ein blaues Symbol auf ihrem Tablet informiert.

Sobald die Lehrkraft oder die Schüler:in den Raum verlässt und die Bluethooth-Verbindung abreißt, wird der Bildschirminhalt nicht mehr übertragen.

Adminstrator

Die folgende Abbildung zeigt welche Inhalte und Daten von einem Adminstrator einsehbar sind und welche nicht.

Das nicht wenige Geld wird  für ein Lerngerät und nicht für eine "weitere Spielkonsole" investiert.

Eine private Nutzung ist über den Browser dennoch weitesgehend möglich.

Was nicht geht sind anspruchsvolle Spiele oder Social Media. Diese nutzen die Schüler*innen i. d. R. auf ihrem Handy.

Nachteil: Auch individuelle kostenpflichtige Lernprogramme (und In-App-Käufe) können Eltern nicht frei installieren.

Allerdings können auch die Schüler*innen auch nicht unabsichtlich Geld für Apps ausgeben.

Für andere Installationen ist folgender Kompromiss möglich: ein internes Angebot von Apps kann den Schüler*innen optional installierbar gemacht werden. (Z. B. Lernprogramme, Druckerprogramme,  ...)

Die Steuerung durch die Schule unterstützt die Eltern, die sonst noch ein Endgerät "einschränken" müssen. Das gilt insbesondere für Schüler*innen unterer Jahrgänge.

Schüler*innen dürfen erst ab 16 Jahren eine AppleID nutzen. Anderenfalls müssen Eltern einen Familienaccount erstellen.  (https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Apple-ID-Mindestalter-auf-16-Jahre-hochgesetzt-4191220.html)

Da nur schulische Apps installiert werden, kann auch das Einsteigergerät mit 32 GB genutzt werden. Das unterstützt insbesondere finanzschwächere Familien.

Besonders wichtig: ohne AppleID der Schüler*innen entfallen mögliche Probleme mit der DSGVO. Die Schüler*innen müssen für die Nutzung der iPads keinen Account anlegen und so können schulische Daten auch nicht aus Versehen aus US-Servern landen. Anderenfalls würden die Eltern dafür die Verantwortung tragen müssen, die durch das strenge Vorgehen entlastet werden. 

Das medienpädagogische Konzept sieht vor, dass die Schüler in Jahrgang 7 nach der Übergabe der Geräte in ersten Schulhalbjahr wöchentlich in einer Doppelstunde unterstützt werden. Nach der Einrichtung (Mail, Kalender, Onlinespeicher, Backups) werden gemeinsam Konten für die digitalen Schulbücher eröffnet und genutzt. Weitere Inhalte sind die Einarbeitung in zentrale Apps sowie Grundwissen zu Datenschutz und Urheberrecht.

Solange das Tablet noch mit einem WLAN verbunden ist, kann das Gerät durch einen Administrator entsperrt werden.

Ist das nicht der Fall kann das Gerät häufig nicht mehr entsperrt werden.

Dann ist auch kein Zugriff auf die Daten mehr möglich und das Gerät muss neu installiert werden.

Auch für diesen Fall wird eine regelmäßige Sicherung wichtiger Daten auf IServ dringend empfohlen.

Ja, wenn das iPad in den sogenannten "Lost-Modus" versetzt wird. Gleichzeitig wird das Gerät gegen die Nutzung durch Dritte gesperrt.

Wurde das Gerät geortet und anschließend wieder entsperrt, dann wird der Nutzer über Zeitpunkt und den Ortenden informiert. So kann bei einem möglichen Missbrauch der Verantwortliche festgestellt werden.

Nein. Das Tablet ist ein weiteres Arbeitsmittel. Weiterhin schreiben die Schülerinnen und Schüler wie gewohnt in Heften und Mappen. 

In manchen Fächern bei manchen Lehrkräften erfolgen Mitschriften verstärkt digital, um auch so Vorzüge und Nachteile zu erkennen.

Überdies erlauben die Geräte der jüngsten Generation auf einfache Weise handschriftliche Notizen.

Da die Tablets durch die Schule verwaltet werden kann das Arbeiten mit den Geräten durch Lehrkräfte eingeschränkt werden.

So kann auch in Klassenarbeiten bis hin zum Abitur gewährleistet werden, dass mit dem Tablet keine unerlaubten Hilfen möglich sind.

Folgende Einschränkung können durch die Lehrkräfte vorgenommen werden. Dabei können auch mehrere Einschränkungen kombiniert werden:

- Als Ersatz für Taschenrechner und Wörterbuch kann (auch in Klassenarbeiten) nur eine einzige App erlaubt werden.
- Das Arbeiten kann auf die Verwendung mehrerer einzelner Apps eingeschränkt werden.
- Der Zugang zum Internet (Browser Safari) kann unterbunden werden.
- Der Zugang zum Internet kann auf eine oder einzelne Seiten eingeschränkt werden.
- Die Verwendung der Kamera kann unterbunden werden.
- Die Autokorrektur kann in bestimmten Apps (z. B. für ein Diktat) unterbunden werden.
- Die Übertragung von Information oder Dateien von einem Gerät zum anderen über AirDrop kann unterbunden werden.
- Das Tablet kann komplett gesperrt werden.
- Am Ende einer Unterrichtsstunde kann die Lehrkraft einsehen welche Apps zu welcher Zeit und mit welcher Dauer genutzt wurden.
- Die Lehrkraft kann bei Schülern in der unmittelbaren Nähe (im gleichen Raum) den Bildschirminhalt einsehen. Betroffene Schüler werden automatisch über die Einsichtnahme an ihrem Gerät informiert.
- Der Bildschirminhalt kann den anderen Schülern projiziert werden.