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Am 27.03.25 kamen für eine knappe Woche französische Schülerinnen und Schüler aus Bayeux (Normandie) von dem Lycée Alain- Chartier zu uns an das St-Viti Gymnasium. 

Morgens wird noch einiges vorbereitet und die Aufregung wächst. Um 9:30 Uhr fährt dann der Bus auf den Parkplatz und die Franzosen, die eine 16-stündige Fahrt hinter sich haben, steigen aus. Im Anschluss lernen sich erstmal die Austauschpartner kennen, die meisten hatten vorher schon Kontakt über Instagram, Snapchat oder Whatsapp. Nach dem ersten Eindruck wird gemeinsam Kuchen gegessen und danach die Schule gezeigt. Während des Rundgangs stellen die Franzosen fest, dass ihre Schule kleiner ist als das Viti. 

Anschließend fangen wir an gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten, welches wichtig für den Austausch ist, da damit die Unterstützung von Erasmus gesichert wird. Nachmittags zeigen die Deutschen ihren Austauschschülern Zeven und ab halb vier gibt es dann Freizeit einschließlich des ersten Zusammentreffens mit den Gastfamilien. 

Freitags fahren alle zusammen nach Bremerhaven um sich das Auswandererhaus und das Klimahaus anzuschauen. Im Auswandererhaus bekommt jeder einen Auswanderer oder eine Auswandererin zugeteilt, dessen Geschichte man während das Rundgangs verfolgen kann. Danach gehen alle los um sich was zum Mittagessen zu kaufen. Im Anschluss wird dann noch das Klimahaus besucht. 

Am Wochenende gibt es dann Freizeit mit den Gastfamilien, einige trafen sich, um gemeinsam Bowlen zu gehen und im Weserpark zu shoppen. Am Sonntag wird der Geburtstag einer Französin gefeiert.

Nach Bremen ging es dann am Montag. Am Anfang machen wir einen Stadtrundgang durch die Innenstadt und den Schnoor. Danach besichtigen wir das Rathaus, welches als Weltkulturerbe zählt.

Dienstag ist auch schon der letzte Tag. Mit gepackten Koffern geht es nach Hamburg, unserer letzten Aktion. Dort machen wir eine Hafenrundfahrt und haben danach Zeit, auf eigene Faust Hamburg zu erkunden. Leider fährt der Bus der Franzosen schon um 18 Uhr los und wir müssen Abschied nehmen. Viele haben neue Freundschaften geschlossen und wollen den Kontakt auf jeden Fall aufrecht erhalten.

Nach dem Abschied müssen auch wir uns auf den Rückweg machen, im Gepäck viele neue Eindrücke und Erfahrungen. Dieser Austausch war der erste und darum wird es auch keinen Rückbesuch der Deutschen geben, allerdings wird es höchstwahrscheinlich für die nächsten Zehntklässler eine Möglichkeit mit Rückbesuch geben. 

Text: Freda H. 

Fotos: FLÖ/HEI