Einmal die Welt von oben sehen. Diese Möglichkeit hatten nun die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminarfaches "Fliegen" des zwölften Jahrgangs.

Nachdem wir uns im vergangenen Schuljahr ausführlich mit dem Thema Fliegen im Rahmen der Facharbeit auseinander gesetzt haben, wollten wir nun selbst auch einmal erfahren, was es heißt, sich in die Lüfte zu erheben. Nach theoretischer Vorbereitung zum Thema Segelfliegen im Unterricht und bereits zwei gescheiterten Anläufen vor den Ferien, bot sich am Freitag, 11.09., nun die Gelegenheit selbst einmal in einem Segelflugzeug zu sitzen und die Welt von oben zu sehen.

Der Flugtag begann für uns bereits um halb neun auf dem Vereinsgelände des VfL Rotenburg mit dem Aufbau des Flugplatzes. Das Flugzeug musste aus dem Hangar auf die Startwiese geschoben, die Seilwinde in Position gebracht, eine Landebahn markiert und auch ein kleiner Tower für den Funkverkehr und die Startkontrolle  aufgestellt werden. "Das Fliegen mit einem Segelflugzeug ist wie Achterbahnfahren, nur genau umgekehrt: Es geht schnell hoch und langsam runter" sagte einer der Piloten vor dem ersten Flug zu uns. Und er hatte Recht. In unter einer Minute wird das Segelflugzeug auf rund 500 Meter Höhe gezogen, um dann nach einem kurzen Flug über Rotenburg wieder zu landen. Damit das Flugzeug nach der Landung so schnell wie möglich wieder abheben konnte, musste jeder beim Zurückschieben des Flugzeuges zum Startpunkt helfen.

Um 15 Uhr, nachdem jeder einmal geflogen war, wurde der Platz wieder abgebaut und das Flugzeug, nachdem es noch einmal gereinigt wurde, wieder in den Hangar geschoben. Um eine Erfahrung reicher endete dieser Flugtag für uns, den ihr nachfolgend noch einmal in Bildern nachvollziehen könnt.